Page 29 - CYC Clubjournal 2020
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Journal 2020
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  KANN MAN BESSER MACHEN! – MUSS MAN BESSER MACHEN!
Dazu gehören aber zwei Seiten! Es braucht auch uns dazu – und zwar möglichst Alle!
Klar wird in der Gastronomie mit den Füssen abgestimmt, ist ein hartes Geschäft. Harald Leissl hat dazu alles geschrieben was es gibt, fast eine Doktorarbeit, und vieles richtig, mein Kompliment, Hut ab!
Aber wir sind ein Club mit einer Wahnsinns Tradition und wir sitzen alle in einem Boot, wir sind Segler. Segler haben sich früher die Maden aus dem Schiffszwieback geklopft und gejubelt, wenn sie am meisten davon hatten! Wir müssen hier bei der Stange blei- ben und Kameradschaft leben, auch und ge- rade in unserem Wohnzimmer, auch und ge- rade wenn es mal nicht so rund läuft.
Da geht es doch nicht, daß sich hier 80 Kame- raden für den restlichen Haufen aufopfern wollen und einen Haufen Geld auf den Tisch
legen mit hoher Ausfallgarantie, und sich die riesen Arbeit eines Wirtes machen, damit es sich die anderen 500 „muggelich“ machen können!
Und dann nämlich eines schönen Tages, geht der Riß quer durch den Club, gegen die eige- nen Kameraden, wenn es dann wieder heißt „zu kalt , zu heiß, zu wenig, zu viel , zu lang- sam, zu teuer, nörgel, nörgel, mimimiii !!
Nein, Kameradschaft und Seemannschaft heißt, es packen gefälligst alle mit an, wir haben alle das gleiche Ziel, soviel habe ich aus der Info-Veranstaltung und zahllosen Ein- zelgesprächen rausgehört: Wir wollen unsere Gastronomie wiederhaben und wir wissen genau was Sie uns Wert ist!
SIE IST NICHT ALLES, ABER OHNE SIE IST ALLES NICHTS!
Aber dann müssen wir auch alle mehr„Kohle“ (Essensgutscheine) auf den Tisch legen, damit
das Schiff auf Kurs bleibt wenn es durch Wind und Wetter mal eng wird, damit wir zusam- men mit dem Wirt eine Chance haben wollen, ans Ziel zu kommen und wir sagen können:
„UNSER WOHNZIMMER, ES LEBE HOCH!“
Ich erwarte hierzu einen mutigen Antrag auf Erhöhung der Essensgutscheine in der nächs- ten HV, notfalls stell ich ihn selber!
So, das wars fürs Erste von meiner Seite, ich freue mich auf Euer aller Ankommen im Früh- jahr:
„über die Kuppe, den Berg runter...., unten der See, silbrig glänzend, durchs Lokal auf die Terrasse, -tief durchatmen - alles fällt von einem ab, angekommen, endlich daheim... ..breites Grinsen !!
Euer Gastronomie-Wart, Walter Schmid

















































































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