Page 36 - Journal 2023
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36| H-Boote
 Harrasser Kanne:
Nach Schwachwind am ersten Tag drei Wettfahrten gesegelt.
Der CYC (Prien) und die WVF (Fraueninsel) hatten Mitte geber haben uns gefreut, dass der Start ins Regattawochen-
Juni zum H-Boot Doppelpack an den Chiemsee ein-
geladen und die H-Boot Flotte vom Chiemsee um Fips Ullherr hatte sich ein unterhaltsames Rahmenprogramm überlegt. Am Freitag vor der Harrasser Kanne waren alle Teil- nehmer und die Wettfahrtleitung samt Helfern zu einer Steg- party eingeladen. Am Kopf des Südstegs war alles vorbereitet für einen sehr geselligen Abend. Es gab Bier, Wein, Prosecco und Aperol Spritz.
Das Wetter war fantastisch, die Stimmung grandios und zwanglos und so fanden sich die Mannschaften nach und nach zur Stegparty ein. Die Mannschaft vom CYC zeigte sich gastfreundlich, der Ausschank wurde vom Wettfahrtleiter Jo- nathan Schraube, von Svenja Würth und Fips Ullherr über- nommen. Damit war auch sichergestellt, dass keiner lange auf seine Getränke warten musste und beim Aperol Spritz die Mischung stimmte. Wie jeder weiß brauchen Bier, Wein etc. eine vernünftige Unterlage. Dafür sorgten einige Bleche Fa- milienpizza vom CYC-Wirt Pino. An sich war vorgesehen, dass alle nach einem Apéro auf dem Steg ins CYC-Restaurant zum Abendessen gehen. Die Stimmung mit dem grandiosen Wet- ter und Ausblick war jedoch so schön, dass alle lieber auf dem Steg blieben. Daher wurden kurzerhand noch einmal 10 Piz- zen vom CYC-Restaurant to go geliefert. Viel später als ge- plant sind wir dann doch noch zu Pino gegangen und haben den Abend auf der Terrasse ausklingen lassen. Unsere Gäste waren jedenfalls„rundumadum“ begeistert und wir als Gast-
ende gelungen war.
Mit zwölf Meldungen kann man sicher nicht zufrieden sein. Das gilt aber insbesondere für die Beteiligung der Chiemseer H-Boot Segler, denn vom Chiemsee waren nur drei Mann- schaften vertreten. Umso mehr bedanken wir uns bei denje- nigen, die da waren. Also insbesondere bei unseren Freunden vom SC Scharzmützelsee in Brandenburg, dann waren noch Segler aus Franken, vom Ammersee, Starnberger See und Simssee dabei. Ohne diese auswärtige Unterstützung hätten beide Regatten nicht stattgefunden.
Fünf Wettfahrten waren ausgeschrieben, am ersten Tag ließ der schwache Wind keine Wettfahrt zu. Doch am zweiten Tag nutzte die Wettfahrtleitung mit Jonathan Schraube den vo- rübergehend etwas auffrischenden Wind konsequent aus und ließ drei Wettfahrten hintereinander segeln. Die Wind- verhältnisse waren fair und gut zu segeln. Taktisch ging es überwiegend über die linke Seite, also immer erst einmal lange Richtung Herreninsel. Das bekamen die Crews zu spü- ren, die versuchten, mit einem Risikoschlag über die rechte Seite nach vorne zu segeln. Das ging meistens daneben. Auch wenn das Ergebnis von Fips Ullherr mit den Plätzen 3-1-1 deutlich aussieht, waren die Rennen durchweg eng und spannend. Dieter Henning/Bastian Henning vom Münchner Yacht-Club, gewannen die erste Wettfahrt und wurden je ein- mal 3. und 4., das bedeute Gesamtrang 2 vor ihren Clubka-

























































































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