Page 100 - CYC Chronik 2013
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Der Umbruch 1964 bis 1988
 Drachenregatta um 1971.
arbeit. Zusätzlich wird vom Vorstand die „Youngster“-Klasse als Jugendboot festgelegt, 10 Boote werden angeschafft. Zeitgleich wird auf Initiative von Karl Fricke, Roland Renz und Fritz Geis die „Sportförderung des CYC“ ins Leben ge- rufen, mit dem Ziel, aktive Regattasegler finanziell zu un- terstützen. Im Rahmen dieser Förderung werden aktiven Regattaseglern unter bestimmten Bedingungen Start- und Kilometergelder erstattet. Hinz Schmid gewinnt den Chiemo-Pokal der Finn Dinghis und die Gebrüder Schmid den Maibock. Erwin Ludescher wird hervorragender Zwei- ter bei der Centomiglia am Gardasee, nachdem er bis 10 Sekunden vor Zieldurchgang wie der sichere Sieger aus- gesehen hatte. Der CYC richtet die Deutsche Meisterschaft für die Kielzugvogelklasse aus. Die Regattasegler sind wei- terhin national und international sehr aktiv und legen 1970 rekordverdächtige 84.000 km zurück.
Bei der Starklasse werden Kunststoffrumpf und Spieren aus Aluminium zugelassen.
„Seeschwalbe“, eine ehemalige Hafenbarkasse, wird in Dienst gestellt, der Transport vom Bahnhof zum See wird unter tatkräftiger Mithilfe der Starbootflotte CBM in Eigen- regie durchgeführt.
Die ersten Opti-Boote im CYC werden auf Anregung von Henning Risom angeschafft, zwei Jahre später werden es 25 Boote sein. Damit beginnt eine erfolgreiche Jugend-
 Optiteam des CYC 1972 (Kinder v.l.n.r.): Hans und Hermann Wimmer, Hans und Stefan Vogt, Alex Saem- mer, Thomas Büdel und Marcus Adä. (Erwachsene v.l.n.r.): Annemarie Wimmer, Inge Adä, Lukas Büdel und Ludwig Adä.
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